Dieser Beitrag wurde von Simone Puggl verfasst. Sie erreichte auch, wie so manch anderer, im Oktober 2010 das Ende ihrer Akademielaufbahn. Ihre Abschlussarbeit verfasste sie zum Thema „Zaubern“ in der Therapie, denn ungewöhnliche und doch direkte Wege einzuschlagen liegt Ihr am Herzen. Ihre Freizeit verbringt sie am aller-aller-allerliebsten in der Natur. (Artikelbild von Matthew T. Rader [Archivlink] via Unsplash)
In dieser Diplomarbeit dreht sich alles um den sinnvollen und therapeutischen Einsatz von Zauberkunststücken in der Therapie. Dabei wurde diese Methode aus drei unterschiedlichen Sichtweisen beleuchtet:
Erstens aus der Objektiven mit Hilfe eines standardisierten Tests, zweitens aus der Sicht eines Therapeuten und zu guter Letzt wurde auch noch versucht die Ansicht der Patienten mit Unterstützung eines Fragebogens einzufangen.
Ziel war es damit folgende Forschungsfragen zu beantworten:
- Kann das Zaubern als therapeutisches Mittel bei sensomotorischen Defiziten der Handfunktion erfolgreich eingesetzt werden?
- Wie müssen dabei die Rahmenbedingungen und die Abläufe gestaltet werden, um eine positive Wirkung erzielen zu können?
Zu Beginn scheint dieses Thema sehr abstrakt, aber je mehr man sich damit auseinandersetzt, desto deutlicher wird einem, wie viel eigentlich hinter jedem Kunststück steckt und wie grenzenlos das Einsatzgebiet sein kann. Wer jetzt neugierig geworden ist und es doch gerne selbst mal ausprobieren möchte, sollte unbedingt weiter lesen und sich verzaubern lassen.
Die vollständige Arbeit steht entweder über den Downloadbereich des handlungs:plan unter der Sektion “Dokumente”, oder über unten stehenden Link zum Download zur Verfügung:
Kontakt mit der Verfasserin könnt ihr unter: simone47@gmx.at aufnehmen.
Weiterführende Literatur
Wer sich in diese Thematik noch genauer einarbeiten möchte, findet in der nachfolgenden Literaturliste viele Anregungen und Tipps…die Literaturempfehlungen stammen im Übrigen aus einem Vortrag zum Thema “Zaubern als therapeutisches Mittel” von Stefan Staubli und Christine Amrein – beide sind ergotherapeutisch in der Schweiz tätig – der auf der Integra 2008 in Wels gehalten wurde. Die Votragsdias können als PDF heruntergeladen werden:
- Zaubern als therapeutisches Mittel – Teil 1 (PDF)
- Zaubern als therapeutisches Mittel – Teil 2 (PDF)
Jetzt aber wirklich zu den Literaturempfehlungen:
- Zauberbuch für Kinder, Keiler/Michalski, Ravensburger Verlag, 2005 (nur gebraucht erhältlich)
- Wie Zaubern Kindern hilft: Kinder fordern uns heraus, Neumeyer, Klett-Cotta, 2009
- Mit Feengeist und Zauberpuste: Zauberhaftes Arbeiten in Pädagogik und Therapie, Neumeyer, Lambertus Verlag, 2009
- Das verrückte Chemie-Labor: Experimente für Kinder, Korn-Müller/Steffensmeier, Patmos Verlag, 2007
- 100 tolle Zaubertricks, Adair, buch und zeit-Verlag, 1993 (nur gebraucht erhältlich)
- Hokus Pokus Fidibus. Einfache aber wirkungsvolle Zaubertricks, Schenk/Sondermeyer, Falken Verlag, 2000
- Die schönsten Zaubertricks für Kinder, Michalski/Rübel, Ravensburger Verlag, 2001
- David Copperfield’s Project Magic Handbook, Kaufman/Oaks, 2002 (nur gebraucht erhältlich)
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